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Das unterschätzte Risiko: Wenn der Dienst nicht mehr zu schaffen ist

Beamtinnen und Beamte haben einen speziellen Bedarf zur Absicherung der Arbeitskraft. Eine Dienstunfähigkeitsversicherung hilft im Fall der Fälle, die verbleibende Lücke zu schließen und die finanziellen Folgen abzufedern.

In Deutschland gibt es jährlich über 10000 Fälle von Dienstunfähigkeit. Tatsächlich scheidet heute jeder vierte Staatsdiener vorzeitig aus dem Dienst aus. Die Gründe für eine Dienstunfähigkeit sind vielfältig: Krankheit, Unfall, Burn-out oder Depressionen – selbst vermeintlich ungefährliche Bürojobs bergen Risiken, da auch Bewegungsmangel, langes Sitzen und Stress zu gravierenden Erkrankungen führen können.

Für die Feststellung einer Dienstunfähigkeit reicht es aus, wenn innerhalb von sechs Monaten mehr als drei Monate lang kein Dienst verrichtet werden konnte und keine Aussicht besteht, in den nächsten sechs Monaten wieder voll einsatzfähig zu sein. Betroffene müssen nicht nur die gesundheitlichen Herausforderungen bewältigen, sondern auch mit erheblichen finanziellen Folgen rechnen. Auch die begrenzte Dienstfähigkeit (Teildienstunfähigkeit) ist belastend: Man bleibt im Beruf, verfügt jedoch häufig nur noch über einen Teil des Einkommens.

Die konkrete Versorgung im Falle einer Dienstunfähigkeit ist abhängig vom Beamtenstatus. In jungen Jahren stehen Beamte auf Widerruf beziehungsweise auf Probe meist ohne Absicherung da und es besteht keine Möglichkeit mehr, privat vorzusorgen. Auch für Beamte auf Lebenszeit gilt: Mit der Mindestversorgung von rund 1700 Euro ist der gewohnte Lebensstandard nicht zu halten. Daher: Um bei Dienstunfähigkeit finanziell abgesichert zu sein, ist eine maßgeschneiderte private Vorsorge die beste Option.

Je früher Sie sich absichern, desto günstiger ist der Beitrag. Versicherte bei der DBV Deutschen Beamtenversicherung, exklusiver Kooperationspartner des dbb vorsorgewerk rund um Absicherung, profitieren von einer „echten Dienstunfähigkeitsklausel“. Hinter dem sperrigen Namen verbirgt sich sehr Wichtiges: Im Fall einer Dienstunfähigkeit nimmt die DBV keine eigene Prüfung vor, sondern schließt sich der Entscheidung des Dienstherrn an. Und ab einer Teildienstunfähigkeit von mindestens 20 Prozent erhalten Sie optional anteilig die vereinbarte Leistung.

Natürlich finden auch Azubis und Angestellte im öffentlichen Dienst bei der DBV passende Absicherungen der eigenen Arbeitskraft. Die Berufsunfähigkeitspolicen (zum Beispiel: Starter-BU) enthalten ohne Mehrbeitrag bereits die erwähnte Dienstunfähigkeitsklausel – vorteilhaft bei einer späteren Verbeamtung.

Jetzt Angebote beim dbb vorsorgewerk anfragen!

Die Kolleginnen und Kollegen der Mitgliederagentur des dbb vorsorgewerk empfehlen den Vorsorge-Check, mit dem sich der bestehende Versorgungsanspruch ermitteln lässt. Gerne erstellen sie individuelle Angebote und vermitteln auf Wunsch einen Berater vor Ort. Telefonisch – montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr unter 030.40816444 oder per E-Mail an vorsorgewerk@dbb.de. dbb Mitglieder und ihre Angehörigen profitieren von bis zu 5,5 Prozent Beitragsvorteil, wenn sie sich bei der DBV gegen Dienst- oder Berufsunfähigkeit versichern (bei Neuabschluss).

Nicht verpassen: Unsere Aktion im dbb vorteilsClub

Zusammen mit der DBV Deutsche Beamtenversicherung möchten wir für dieses wichtige Thema sensibilisieren – mit einem Quiz plus Gewinnspiel.

Die Mitglieder im dbb vorteilsClub können unsere vier Fragen beantworten und an der Verlosung eines Apple iPad 10,2″ 9th Generation Wi-Fi 64 GB mit Apple Pencil teilnehmen. (Teilnahmeschluss: 31.7.2022)

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