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Private Pflegevorsorge: Denn im Alter ist es zu spät…

Die Deutschen werden in den kommenden Jahrzehnten im Durchschnitt nicht nur deutlich älter, sondern auch weniger. Dieser demografische Wandel führt zu einer Veränderung der Gesellschaft, die mit zahlreichen Herausforderungen verbunden ist. Besonders die Kosten für langfristige Pflegeleistungen werden Familien stark belasten.

Ergänzende private Absicherung dringend empfohlen

Die gesetzliche Pflegeversicherung stellt für Tarifbeschäftigte im öffentlichen Dienst allenfalls eine Teilabsicherung dar. Das verdeutlicht folgendes Beispiel: Bei vollstationärer Pflege im Pflegegrad 5 werden monatlich max. 2.005 Euro übernommen. Doch die Gesamtkosten liegen viel höher. Die Lücke, die die Angehörigen privat finanzieren müssen – und das mitunter über viele Jahre – beträgt 1.700 Euro oder mehr. Nach Berechnungen von Pflegeexperten kann während einer achtjährigen Pflegedauer so eine finanzielle Belastung von mehr als 100.000 Euro entstehen.

Im Vorfeld ist leider kaum zu prognostizieren, welche Pflegekosten im individuellen Fall auf Angehörige zukommen, weil sie von der Gesundheit und der Pflegedauer der jeweils Betroffenen abhängig sind.

Nicht auf Vollkostenerstattung ausgelegt

Auch Beamtinnen und Beamte sind verpflichtet, eine – die Beihilfe ergänzende – Pflegepflichtversicherung abzuschließen. Aber selbst bei Beihilfeberechtigten sind mit Beihilfe, Heilfürsorge und Pflegepflichtversicherung dann nicht alle anfallenden Pflegekosten abgedeckt. Dies gilt insbesondere für die ambulante Pflege, die ein Weiterleben in der vertrauten Umgebung des eigenen Zuhauses ermöglicht.

Um zu einer verstärkten Eigenvorsorge zu animieren, wird seit 2013 unter bestimmten Bedingungen der Abschluss einer privaten Pflegezusatzversicherung mit bis zu 60 Euro pro Jahr staatlich gefördert. Diese Versicherung, auch „Pflege-Bahr“ genannt, federt das Risiko finanzieller Belastungen aufgrund hoher Pflegekosten zwar ein Stück weit ab, schützt aber bei weitem nicht vollständig davor. Wer die Versorgungslücke deutlich schließen will, sollte daher frühzeitig eine private Pflegezusatzversicherung abschließen.

Pflegevorsorge plus Mitgliedsvorteil

Bei der DBV Deutsche Beamtenversicherung, langjähriger Kooperationspartner des dbb vorsorgewerk, können dbb-Mitglieder und ihre Angehörigen sich einerseits mit der „Pflegevorsorge VARIO“ einen flexiblen und mit 3% Beitragsvorteil* ausgestatteten Versicherungsschutz sichern, der für alle Pflegegrade ab dem ersten Tag ohne Wartezeiten leistet. Tipp: Jeder Pflegegrad kann mit einem unterschiedlichen monatlichen Pflegegeld versichert werden. So sichert man zunächst möglichst preiswert nur die Pflegegrade 4-5 ab und hat nach Ablauf von fünf Jahren die Möglichkeit, die Pflegegrade 1-3 zusätzlich abzudecken – ohne erneute Gesundheitsprüfung. Und durch Kombination mit dem Pflege-Bahr nutzt man die staatliche Förderung.

Fragen zur Pflegevorsorge?

Die Kundenberatung des dbb vorsorgewerk steht telefonisch – montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr unter 030 / 4081 6444 beratend zur Seite und erstellt gerne ein individuelles Pflegevorsorge-Angebot. Auf Wunsch wird auch ein Berater vor Ort vermittelt.

Weitere Informationen:

www.dbb-vorteilswelt.de/pflegevorsorge

* bei Neuabschluss

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