Wenn Sie abends im Bett gern noch ein wenig schmökern, werden Sie brennende Augen und vielleicht sogar leichte Kopfschmerzen als Folge kennen. Wir geben Ihnen ein paar Tipps, wie Sie Ihre Augen beim abendlichen Lesen schonen können.
In den meisten Fällen sind brennende Augen und leichte Kopfschmerzen das Resultat einer nicht ausreichenden Beleuchtung. Lesen bei schlechtem Licht hat zwar keine Auswirkungen auf das Sehvermögen, jedoch strengt es die Augen besonders an. Die fehlende Kontrastschärfe kann dann zu geröteten Augen und Kopfschmerzen führen. Die gute Nachricht: Mit ein wenig gutem Schlaf lassen sich solche Symptome leicht überwinden.
Wenn Sie Ihren Augen eine Erleichterung beim Lesen verschaffen möchten, setzen Sie besser auf eine gute Leselampe. Diese ist idealerweise genau auf das Buch ausgerichtet, sodass die Seiten gleichmäßig ausgeleuchtet sind. Schalten Sie weitere Lichtquellen direkt auf Augenhöhe besser aus, damit keine Irritationen entstehen oder Ihre Augen geblendet werden. Allerdings sollte der restliche Raum nicht komplett dunkel sein, besser ist es, wenn ein Deckenlicht für eine indirekte Grundbeleuchtung sorgt.
Wenn Sie trotz idealer Lesebedingungen am Abend unter brennenden Augen oder unter Kopfschmerzen leiden, suchen Sie einen Augenarzt auf. So lässt sich feststellen, ob ggf. Ihre Lesebrille nicht die richtige ist oder ob Ihre Augen zu trocken sind.
Übrigens, Lesen auf dem Handy ist abends keine gute Idee. Denn das blaue Licht, das elektronische Geräte verbreiten, hemmt die Melatonin-Produktion und wirkt auf unser Nervensystem ähnlich wie Koffein. Wenn Sie gut schlafen möchten, legen Sie das Handy mindestens eine Stunde vor dem Einschlafen weg und machen auch den Laptop aus.