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Spartipps für daheim: Wie Sie ohne großen Aufwand weniger Energie verbrauchen

Fürs Energiesparen sprechen zwei offensichtliche Gründe: Sie sparen Geld und Sie schützen die Umwelt. Doch im hektischen Alltag, zwischen Homeoffice und Freizeit, bleibt der bewusste Umgang mit der genutzten Energie oft auf der Strecke. Mit den folgenden acht Tipps ist Energiesparen denkbar einfach.

1. Korrekt kühlen und einfrieren

Kühlschränke halten Lebensmittel auch bei konstanten 7 °C lange frisch. Und für Gefriergeräte gilt: Nicht kälter als -18 °C, bitte, dafür aber ebenfalls nicht ständig an der Temperatur drehen. Damit der Kühlschrank die Temperatur besser halten kann, lassen Sie warme oder heiße Lebensmittel, die in den Kühlschrank sollen, immer erst an der Raumluft abkühlen. Sollte sich Eis bilden, tauen Sie Kühlgeräte ab und machen Sie eine gründliche Reinigung. Eine Eisschicht sorgt bereits ab fünf Millimetern für einen Anstieg des Stromverbrauchs um ungefähr 30 Prozent!

2. Das Beste aus dem Herd herausholen

Achten Sie beim Kochen darauf, auf den Topf den passenden Deckel zu legen und den Topf auf eine passende Platte zu stellen. Allein durch die richtige Platte vermeiden Sie, dass bis zu 20 Prozent der aufgewendeten Energie verloren gehen. Ein paar Tipps noch für den Backofen: Sie müssen nicht für jedes Gericht vorheizen, nutzen Sie Umluft statt Ober-Unter-Hitze, schalten Sie den Ofen vor Ende der Backzeit schon aus und öffnen Sie während der Backzeit die Tür nicht.

3. Effizient heizen

Die Heizung verbraucht mit 70 Prozent den Großteil Ihrer Energie und sorgt damit für die höchsten Kosten. Grund genug, sie optimal zu nutzen. Zum Beispiel sollten Sie die Temperaturen in Wohnräumen abhängig davon machen, wie häufig sie sich dort aufhalten. In Wohnräumen reichen häufig 20 °C, in Schlafräumen 16 bis 18 °C. Pro Grad mehr, erhöht sich Ihr Verbrauch um sechs Prozent.

4. Richtig lüften

Eines sollte inzwischen bekannt sein: Dauerlüften mit gekippten Fenstern ist nicht die Lösung! Auch im Winter. Lüften Sie stattdessen bis zu fünf Mal täglich etwa fünf Minuten mit weit geöffneten Fenstern und ausgeschalteten Heizkörpern. Je mehr Durchzug Sie dabei erzeugen können, desto besser. So wird die Luft im Raum rasch ausgetauscht, ohne dass die Wände auskühlen und die Grundwärme verloren geht.

5. LED-Lampen verwenden

Umweltbewusste Haushalte setzen bereits auf LED-Lampen, statt herkömmliche Energiesparlampen zu verwenden. LED-Leuchtmittel verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Strom als andere Leuchtmittel und sind deutlich langlebiger. Stellen Sie also auf LED um und sparen Sie Energie und Ressourcen.

6. Kein Standby-Modus

Gerade im Homeoffice gilt: Schalten Sie Ihre Geräte aus! Der Standby-Modus ist eine verlockende Alternative, zieht jedoch trotzdem Strom. Mitunter kann der Stromverbrauch im Standby-Modus bis zu acht Prozent der Stromrechnung ausmachen. Unser Tipp: eine schaltbare Steckdosenleiste kann hier hilfreich sein.

7. Nehmen Sie Ladegeräte aus der Steckdose

Das Ladegerät in der Steckdose lassen, bis es das nächste Mal verwendet wird – klingt normal. Aber wussten Sie, dass die Ladekabel auch Strom schlucken, wenn gar kein Gerät geladen wird? Ab jetzt also: Ladegerät vom Netz nehmen!

8. Machen Sie Stromfresser ausfindig

Als Stromfresser werden Geräte bezeichnet, die im Vergleich mit ähnlichen Geräten einen überdurchschnittlichen Energieverbrauch haben und die Energiekosten in die Höhe treiben. Ihre Stromfresser machen Sie am einfachsten mit einem Strommessgerät aus. Fiesen Stromfresser entdeckt? Womöglich lohnt es sich, diesen gegen einen mit höherem Energieeffizienzlabel zu tauschen. Denn die Energieeffizienzlabel Ihrer Geräte sollten Sie grundsätzlich im Auge behalten. Strommessgeräte können Sie sich kostenlos bei der Verbraucherzentrale oder gegen eine geringe Gebühr im Baumarkt leihen.

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