Auf der Suche nach Bargeld ist der Geldautomat noch immer die meist genutzte Anlaufstelle der Deutschen. Das sogenannte „Cashback“, also die Möglichkeit, beim Einkauf an der Supermarktkasse Geld vom Konto abzuheben, gewinnt aber zunehmend an Popularität.
Die Vorteile für Kunden und Handel sind offenkundig: Cashback ist grundsätzlich kostenlos, der Kunde spart sich neben dem Einkauf den Besuch bei einem Geldautomaten und der Handel kann seine Bargeldbestände schmälern.
Wie funktioniert Cashback?
Das Abheben an der Supermarktkasse ist in Verbindung mit dem Bezahlvorgang beim Einkauf denkbar einfach: Der Kunde steckt seine girocard in das Bezahlterminal oder führt seine kontaktlose girocard nah an das Terminal heran, tippt seine Geheimzahl (PIN) ein. Der Kunde nennt dann dem Händler die Höhe des gewünschten Bargeldbetrages und bekommt schließlich die Scheine von der Kassiererin oder dem Kassierer ausgehändigt. In der Regel können so bis zu maximal 200 Euro mit der girocard abgehoben werden.
Wo kann ich Bargeld im Supermarkt abheben?
Oftmals wissen Kunden allerdings gar nicht, dass sie neben ihren Einkäufen auch Cash mitnehmen können. Zwar werden sie an der Kasse häufig nach Treuesammelpunkten und Payback-Karten gefragt, aber eher selten danach, ob sie eine Bargeldauszahlung wünschen. Während in der Regel ein Mindestwarenumsatz von 20 Euro Voraussetzung für die zusätzliche Bargeldauszahlung ist, bieten einige große Handelsketten inzwischen diesen Dienst bereits ab 10 Euro Warenumsatz an. Dies ist zum Beispiel bei Rewe, Aldi sowie bei der Drogeriekette dm der Fall. Bei Netto kann sogar bereits ab einem Einkauf in Höhe von 5 Euro Bargeld abgehoben werden.
Tipp: Mit dem 0,– Girokonto der BBBank können Sie an den mehr als 3.000 Geldautomaten der BBBank und ihrer Cash-Pool-Partner sowie an den Kassen vieler Verbrauchermärkte, z. B. bei REWE, Penny, Netto und Aldi Süd, Bargeld abheben.
Quelle: Bundesverband deutscher Banken