Unter dem Motto “(Stolper-) Fallen im Home-Office – Worauf muss ich achten?” kamen am 16. Juni 2020 mehr als 20 Kolleginnen und Kollegen aus Sachsen zu einer virtuellen Informationsveranstaltung zusammen.
Die SBB-Landesbundsvorsitzende Nannette Seidler kam damit einer Anfrage aus den Reihen der Mitglieder nach: „Es gab einige Anfragen von Kolleginnen und Kollegen in unserer Geschäftsstelle, wie man denn mit dieser besonderen Situation umgehen soll und worauf man bei der Arbeit im Home-Office zu achten habe.“
Gemeinsam mit Frank Meurer, Direktionsbeauftragter öffentlicher Dienst unseres langjährigen Kooperationspartners DBV, hat das Team des dbb vorsorgewerk dann überlegt, wie sich eine solche Infomationsveranstaltung in Zeiten, in denen Präsenzveranstaltungen noch nicht oder nur unter strengen Auflagen stattfinden können, auf den Weg bringen lässt. Nachdem der Termin feststand, wurde in der Videomeeting-Plattform GoToMeeting, die auch im dbb genutzt wird, ein virtueller Tagungsraum über den Account des dbb vorsorgewerk bereitsgestellt.
Frank Meurer seinerseits setzte die Fragestellungen der Mitglieder zeitnah in einen informativen und aufschlussreichen Vortrag um. „Zu erkennen, wie unterschiedlich die Handhabe von Heimarbeitsregelungen in den Ländern, aber vor allem auch von Beamten zu Tarifbeschäftigten ist, hat mich sehr überrascht. Häufig finden sich gar keine oder nur sehr allgemeine Regelungen. Bei meiner Recherche in Sachsen wurde ich von Frau Seidler unterstützt. Hierbei stellte sich heraus, dass es dort selbst von Ministerium zu Ministerium unterschiedliche Regelungen zur Arbeit daheim gibt.“
Nichts desto trotz gelang es Frank Meurer und seinen Kollegen aus den Fachabteilungen der DBV, die gestellten Fragestellungen für die Kolleginnen und Kollegen anschaulich und informativ aufzubereiten.
Nach der Begrüßung durch den stv. SBB-Landesbundsvorsitzenden Norbert Bullmann sowie einführenden Worten von Alexander Konzack, beim dbb vorsorgewerk verantwortlich für die Verbandsbetreuung, stieg Frank Meurer in seinen Vortrag ein.
Auch zu diffizilen Fragestellungen, wie der Möglichkeit zur Anordnung von Home-Office durch den Dienstherren, erhielten die Teilnehmer fachkundige Antworten.
Die Teilnehmer hatten jederzeit die Gelegenheit über den Chat ihre Fragen zu Inhalten oder Problemstellungen loszuwerden. Hiervon wurde während des rund einstündigen Vortrags rege Gebrauch gemacht.
Nachdem die Grundlagen zur Heimarbeit bearbeitet waren, ging der Referent auf die verschiedenen Themen der Absicherung im Home-Office ein. Hierbei stand insbesondere der Unfallschutz sowie die Absicherung des persönlichen Hab und Guts, wie aber auch der Schutz von überlassenen Arbeitsmitteln im Fokus. „Die Bereitschaft vieler Kolleginnen und Kollegen nach einem langen Arbeitstag einem solchen Vortrag beizuwohnen und die durchweg positive Resonanz hat mich positiv überrascht. Es freut mich sehr, dass ich mit meinem Vortrag zu diesem aktuellen Thema, die Fragen der Beschäftigten beantworten und für ein Stück Klarheit zum Thema Absicherung im Home-Office sorgen konnte.“, so Meurer.
Sofern auch Sie Interesse zu einem Vortrag zu diesem Thema oder zu anderen Fragestellungen wünschen, sprechen Sie das dbb vorsorgewerk gerne an.