Das unter­schätzte Risiko in deut­schen Kel­lern: Inven­tar oft nicht genug geschützt © Ulrich Thimm - stock.adobe.com

Unterschätztes Risiko: Kellerinventar meist nicht ausreichend abgesichert

Immer noch sind viele Eigenheime gegen Naturgefahren nicht ausreichend abgesichert. Eine größere Überschwemmung kann unter anderem aber auch den Keller treffen. Das kann teuer werden, denn diese dienen längst nicht mehr nur als bloße Abstellräume. Sie sind technisch hoch ausgestattet und in ihnen schlummern Werte von durchschnittlich rund 15.400 Euro. Am teuersten ist die Haustechnik. Der Rest setzt sich aus Elektrogeräten, technischen Geräte und sonstigen Dingen zusammen.

Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft. 1.000 Besitzer von Ein- bzw. Zweifamilienhäusern mit Unterkellerung wurden dabei nach der Nutzung und Ausstattung ihres Kellers befragt. Sie sollten einschätzen, wie hoch die Kosten dafür wären, wenn Sie das Kellerinventar komplett neue kaufen müssten.

Das unter­schätzte Risiko in deut­schen Kel­lern: Inven­tar oft nicht genug geschützt

Alles was im Keller lagert, ist Risiken ausgesetzt: Feuer, Diebstahl, Leitungswasserschäden aber auch Naturgefahren wie Starkregen

Doch der Großteil des Kellerinventars ist ungeschützt. „Nur rund 25 Prozent aller Haushalte haben ihr Inventar gegen Starkregen und Hochwasser abgesichert. Kellerbesitzer sollten deshalb ihre Hausratversicherung überprüfen und Lücken schließen“, empfiehlt der Leiter Sachversicherung beim GDV, Oliver Hauner.

Wichtig zu wissen: Die Hausratversicherung leistet nicht, wenn Regen oder Hochwasser den Keller fluten. Wer zerstörtes Kellerinventar nicht aus eigener Tasche bezahlen möchte, braucht die erweiterte Naturgefahrenversicherung (Elementarschadenversicherung). Sie wird als optionaler Zusatzbaustein zur Hausratversicherung angeboten.

Für alle fest mit dem Haus verbundenen Anlagen, wie z.B. Heizungen, Batteriespeicher oder Sanitäranlagen, ist die Wohngebäudeversicherung relevant. Auch diese muss einen Elementarschadenschutz eingeschlossen haben, um Schäden durch Starkregen regulieren zu können.

Obwohl Starkregen immer öfter erhebliche Schäden in Deutschland anrichten wird das Risiko einer Überschwemmung unterschätzt. Nur sechs Prozent der Hausbesitzer meinen, dass Hochwasser eine große Gefahr für ihre Kellerausstattung darstellt. Ein Irrtum, denn auch fernab von Gewässern kommt es immer häufiger zu großen Schäden durch Überschwemmungen infolge von Starkregen.

Quelle: GDV Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V.

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