Die Statistik ist eindeutig: Starkregen kann jede Region treffen und die Schäden sind häufig hoch. Dennoch fühlen sich viele Menschen nicht betroffen und sind schlecht vorbereitet. Das Risikobewusstsein ist zu schwach ausgeprägt, um der realen Bedrohung durch Unwetter etwas Wirksames – wie Umbauten am Haus oder ausreichenden Versicherungsschutz – gegenüberzustellen.
Vollgelaufene Keller, kaputtes Inventar und zerstörte Häuser – das droht Menschen, die unvorbereitet von Starkregen getroffen werden. Dass alle Regionen betroffen sein können, und es auch sind, zeigt zum Beispiel die Unwetterkarte des Deutschen Wetterdienstes, die der GDV veröffentlicht hat. Die Karte zeigt die Starkregenstunden in Deutschland seit dem Jahr 2001. Sie macht vor allem eins sichtbar: Sicher wähnen darf sich niemand.
Gefahr erkannt – Gefahr gebannt?
Einige Städte wie zum Beispiel Köln haben so genannte Starkregenkarten erstellt. Sie zeigen für die Stadt auf, welche Gebiete bei einem Starkregen überflutet würden. Dafür musste man zunächst einmal herausfinden, welchen Weg das Wasser im Ernstfall nehmen würde. Eine gute Grundlage also, um konkrete Gefahren zu verorten und entsprechende Vorsorge-Maßnahmen zu treffen.
Unsere Schweizer Nachbarn sind da schon weiter und präsentierten Anfang Juli 2018 eine landesweite Gefahrenkarte für Starkregen. Selbstverständlich stehen diese Informationen auch der Schweizer Bevölkerung zur Verfügung.
Wer also weiß, dass Starkregen sein Hab und Gut bedrohen könnte, der kann entsprechend vorsorgen. Sei es durch bauliche Veränderungen am Haus oder durch eine Erweiterung seines Versicherungsschutzes. Allerdings haben deutschlandweit erst 41 Prozent der Gebäude einen erweiterten Naturgefahrenschutz, der Schäden durch Starkregen, Hochwasser oder Erdrutsch mit abdeckt.
Wichtig zu wissen: Mit einer normalen Wohngebäude- oder Hausratpolice sind Sie vor Gefahren wie Starkregen und Co. nicht ausreichend geschützt.
Unser Tipp
Die BOXflex Wohngebäudeversicherung unseres Kooperationspartners, der DBV Deutsche Beamtenversicherung, schützt mit dem “Baustein Elementar” bei Naturkatastrophen wie Überschwemmung des Versicherungsgrundstücks, Rückstau, Erdbeben und Vulkanausbruch.