Im Herbst widmen sich viele Menschen traditionell der Prüfung ihrer Absicherung für jene Fälle, die allzu gerne verdrängt werden.
Es sind keine Schönwetterthemen, doch den Kopf in den Sand zu stecken ist keine Lösung. Über die Herausforderungen, die auf andere zukommen, wenn einem selbst unerwartet etwas zustößt, sollte jeder sich Gedanken machen und vorsorgen. Nur so können unnötige Schmerzen und Kosten für die Hinterbliebenen verhindert werden.
Risiko Todesfall
Das Leben einer Familie wird komplett auf den Kopf gestellt, wenn ein Hauptverdiener unvermittelt stirbt. Sei es durch eine schwere Krankheit oder einen tödlichen Unfall. Mit einer abgeschlossenen Risiko-Lebensversicherung bleiben Partner und Kinder dann finanziell abgesichert und können im, möglicherweise noch nicht abbezahlten, Eigenheim wohnen bleiben. Diesen Schutz sollte man in jungen Jahren abschließen, wenn die Beiträge relativ günstig sind. Da die Kinder heutzutage oft auch nach der Schulzeit Unterstützung benötigen, zum Beispiel wegen hoher Mietkosten für Studenten, wählt man die Laufzeit entsprechend lang. Ein späterer erneuter Abschluss wäre sehr teuer.
Risiko Unfall
Schwere Unfälle können zur Vollinvalidität führen. Dann sind oft kostspielige Umbauten in Wohnung oder Haus nötig. Eine private Unfallversicherung würde – sofern vereinbart – in einem solchen Fall eine hohe Summe auszahlen. Dieser Schutz muss nicht teuer sein. Ein Preisbeispiel vom exklusiven Kooperationspartner des dbb vorsorgewerk rund um Absicherung, der DBV Deutsche Beamtenversicherung: Ein Beamter, 30 Jahre alt, zahlt monatlich 9,26 Euro für den leistungsstarken Tarif „Unfall komfort“. Bei Vollinvalidität erhält man 450000 Euro.
Risiko Pflegefall
Die Berechnungen des Statistischen Bundesamtes sprechen eine klare Sprache: In Deutschland wird die Zahl der pflegebedürftigen Menschen bis zum Jahr 2055 um 37 Prozent auf dann fast 7 Millionen Menschen zunehmen. Dennoch wird das Thema weithin unterschätzt. Häufig wacht erst auf, wer im Familien- und Freundeskreis erlebt, was dies an Herausforderungen mit sich bringen kann.
Im öffentlichen Dienst verfügen Tarifbeschäftigte mit der gesetzlichen Pflegeversicherung allenfalls über eine tendenziell schwächelnde Teilabsicherung. Und selbst bei Beamtinnen und Beamten sind nicht alle anfallenden Pflegekosten abgedeckt. Das gilt insbesondere für die ambulante Pflege. Diese wird oft gewünscht, denn auf das Weiterleben in der vertrauten Umgebung möchte kaum jemand verzichten. Sich frühzeitig über die Vorteile einer privaten Pflegezusatzversicherung zu informieren, ist ein wichtiger erster Schritt. Die DBV bietet über das dbb vorsorgewerk die „Pflegevorsorge VARIO“ an (mit 3 Prozent Beitragsnachlass für dbb Mitglieder und ihre Angehörigen). Die Experten der Mitgliederagentur des dbb vorsorgewerk empfehlen, zunächst preiswert die Pflegegrade 4-5 abzusichern. Nach fünf Jahren besteht die Option, ohne erneute Gesundheitsprüfung die Pflegegrade 1-3 zu ergänzen.
Risiko Beerdigungskosten
Dass die Kosten für Bestattungen in Deutschland steigen, verwundert vermutlich niemanden. Mittlerweile geht man für eine typische Urnenbestattung von über 4500 Euro aus. Sonderwünsche können die Rechnung schnell fünfstellig werden lassen. Das sind Größenordnungen, die bei den Hinterbliebenen zu finanziellen Engpässen führen können. Viele nehmen sich vor, immer mal Geld dafür beiseitezulegen, doch oft kommen den guten Vorsätzen kurzfristig dringlichere Dinge in die Quere. Wer nicht möchte, dass die Verwandten nach dem eigenen Tod zuerst an offene Rechnungen denken müssen, regelt dies stressarm mit einer Sterbegeldversicherung. Zum Beispiel dem „IDEAL Sterbegeld“, das dbb Mitgliedern über das dbb vorsorgewerk mit bis zu 1,5 Prozent Beitragsnachlass angeboten wird.
Fragen Sie das dbb vorsorgewerk!
Die Mitgliederagentur des dbb vorsorgewerk berät zu allen vorgestellten Absicherungen und erstellt individuelle Angebote, die sämtliche Mitgliedsvorteile für dbb Mitglieder und ihre Angehörigen berücksichtigen. Auf Wunsch wird auch eine Beratung vor Ort vermittelt. Erreichbar telefonisch – montags bis freitags von 10 bis 16 Uhr unter 030.40816444.