Gerade im fortgeschrittenen Lebensalter zahlt sich regelmäßige körperliche Bewegung aus. Dabei fördert sie nicht nur Gesundheit und Leistungsfähigkeit, sondern unterstützt auch das geistig-seelische Wohlbefinden.
Mehr Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit im Alltag, gute Abwehrkräfte, Vorbeugung vor Krankheiten, ausgeglichenere Stimmung, besserer Schlaf: Besonders in der zweiten Lebenshälfte kann regelmäßige körperliche Bewegung gleich auf mehrerlei Weise zur Lebensqualität beitragen – und das sowohl unmittelbar als auch präventiv.
Oft fällt es auf diese Weise auch leichter, das eigene Wohlfühlgewicht zu halten oder diesem wieder näher zu kommen. Eine gewisse körperliche Grundfitness im Alter zahlt auf den möglichst langen Erhalt eines freien und selbstbestimmten Lebensstils ein und erleichtert das Pflegen sozialer Kontakte.
Ausdauer- und Krafttraining kombinieren
Doch woran soll man sich angesichts der vielfältigen Möglichkeiten für Sport und Bewegung orientieren? Besonders bewährt sind hier nach wie vor die klassischen Ausdauersportarten wie Gehen beziehungsweise Walken, Wandern, Joggen, Radfahren oder Schwimmen, gerne nach Lust und Laune miteinander kombiniert. Ein spürbarer Effekt ist dabei schon dann erreicht, wenn man sich mehrmals pro Woche für jeweils eine halbe Stunde entsprechend betätigt. Damit neben Ausdauer und Kondition auch die Körperkraft gefördert wird, sollte ein regelmäßiges Krafttraining hinzukommen, sorgfältig abgestimmt auf das eigene Alter und den individuellen Gesundheitszustand. Immer gilt dabei der Grundsatz, alles moderat auszuüben, um den Körper nicht zu überlasten und ihm genügend Zeit für Erholung und Regeneration zu geben.
Unterschätztes Potenzial: Alltagsbewegung
Eine vielfach unterschätzte Chance für mehr Fitness und Wohlbefinden birgt die sogenannte Alltagsbewegung. Denn viele kleine Wege über den Tag verteilt, etwa zum Einkaufen oder zum Arzt, die bewusst zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden, statt per Auto oder Bus, können sich auf Dauer zu einem spürbaren Bewegungspensum summieren. Wie leicht man so schon auf die viel zitierten 10 000 Schritte pro Tag kommt, beweist zum Beispiel der Schrittzähler, der in vielen Smartphones bereits integriert ist. Umso mehr gilt dies für all jene, die gleichzeitig auch noch das Spazierengehen als festen Bestandteil in den Tagesablauf integrieren. Noch größer wird der Effekt, wenn man Fahrstühle auslässt und die Treppe nimmt, bei öffentlichen Verkehrsmitteln eine Station vorher aussteigt und sich bewusst ein sportlicheres Gehtempo angewöhnt. Besonders spannend ist es, den eigenen neuen bewegungsintensiven Lebensstil mit dem Einsatz eines Fitnesstrackers zu kombinieren.
Keine Angst vor Verletzungen
Ungewohnte Bewegungen bei sportlicher Betätigung können zu schmerzhaften Folgen wie Verrenkung der Gelenke, Meniskusschädigung oder Muskelzerrungen führen. Die private Unfallversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung, exklusiver Kooperationspartner des dbb vorsorgewerk rund um Absicherung, sichert nicht nur die finanziellen Folgen solcher Bewegungsmissgeschicke ab – Versicherungsschutz besteht unter anderem auch bei Gesundheitsschäden durch Borreliose und FSME (Infektion durch Zeckenbisse), durch Schutzimpfungen sowie Nahrungsmittelvergiftungen. Gerade hat die DBV das Höchsteintrittsalter zur Unfallversicherung auf 70 Jahre erhöht.
Jetzt absichern
Zur Erinnerung: Mit der bis 31. Dezember 2021 beim dbb vorsorgewerk laufenden „Homeoffice-Aktion“ erhalten dbb Mitglieder und ihre Angehörigen insgesamt 23 Prozent Beitragsnachlass beim Neuabschluss einer DBV-Unfallversicherung: Die Kolleginnen und Kollegen der Mitgliederagentur des dbb vorsorgewerk erreichen Sie dazu montags bis freitags von 10 Uhr bis 16 Uhr – unter 030.40816444. Auf Wunsch wird ein Berater vor Ort vermittelt.