Ein eigener Garten ist für viele ein Ort, an dem sie sich erholen, aber auch verwirklichen wollen. Denn nach einer stressigen Dienstwoche wird Gartenarbeit als willkommener Ausgleich gesehen. Wenn Hobbygärtner aber leichtsinnig agieren, kann es zu Unfällen kommen. Davor sollte man abgesichert sein.
Im Garten passieren viele Verletzungen durch Stürze oder beim Einsatz scharfer und spitzer Werkzeuge. Die wichtigste Prävention-Maßnahme ist eine zweckmäßige Arbeitskleidung. Flache, geschlossene Schuhen mit rutschfester Sohle sind eine sichere Basis bei der Gartenarbeit. Ungünstig sind weite Ärmel und lose Schürzenbänder, diese können sich an Ästen verfangen. Scheren und Messer sollten nicht lose in den Taschen der Kleidung getragen werden. Auch wenn sie unbequem sind: Gartenhandschuhe schützen vor Schnitten und Kratzern.
Gearbeitet werden sollte möglichst gelenk- und rückenschonend. Für den Transport schwerer Lasten wie Gartenkübeln, Säcken mit Blumenerde, Zement etc. sollten Hebe- und Tragehilfen (z.B. Sackkarren) eingesetzt werden.
Im Fachhandel gibt es spezielle Knieschoner und Sitze für die Gartenarbeit. Es sollte darauf geachtet werden, dass Werkzeug und Geräte gut in der Hand liegen und der Körpergröße angepasst sind.
Eine große Gefahr geht von ungewarteten oder beschädigten Elektrowerkzeugen aus. Die Investition in hochwertiges Markenwerkzeug lohnt sich eigentlich immer.
Wer Kinder oder Enkel hat, sollte Gartengeräte, Werkzeuge und Leitern nach der Arbeit immer sofort wegräumen. Denn Sägen, Häcksler, Astscheren oder Bohrhämmer ziehen den Nachwuchs magisch an. Damit die Kleinen „mitgärtnern“ können, besorgt man lieber eine Kinderausrüstung.
Auch der Gartenschlauch oder Stromkabel sollten nach Benutzung wieder aufgerollt werden – sie sind sonst gefährliche Stolperfallen.
Immer wieder verwunderlich, wie unvorsichtig beim Einsatz in der Höhe vorgegangen wird. Bevor man eine Leiter betritt, sollte sie wirklich standfest aufgestellt sein und am besten von einem Begleiter gestützt werden.
Gesundheitsrisiken verringern
Da man sich trotz aller Vorsicht bei der Gartenarbeit leicht verletzt und selbst kleinste Hautwunden zu einer Infektion mit Bakterien führen können, sollte man seinen Tetanus-Impfschutz überprüfen. Dieser soll nach den neuen Impfempfehlungen alle zehn Jahre wiederholt werden (nach dem 60. Lebensjahr alle fünf Jahre).
Zum Schutz vor Zecken, die FSME und Borreliose über-tragen, sollten Arme und Beine bedeckt sein, kurze Hosen und T-Shirts schützen nicht ausreichend. Tipp: Auf heller Kleidung, sind die Insekten Tiere besser zu sehen. Trotzdem sollte nach der Arbeit der Körper nach der Arbeit auf Zecken abgesucht werden.
Wenn doch ein Missgeschick passiert, kann das einen langen Heilungsprozess nach sich ziehen. Denn eine möglicherweise notwendige Reha-Behandlung kostet Zeit.
… und kostet auch Geld
Dann ist man froh, wenn man gut versichert ist. Eine private Unfallversicherung sorgt dafür, dass man sich finanziell keine Sorgen machen muss. Bei dauerhaften Schäden hilft sie mit durch Invaliditätsleistungen, Unfallrente oder Tagegeld.
Auf der sicheren Seite
Die Risiko-Unfallversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung, langjähriger und exklusiver Kooperationspartner des dbb vorsorgewerk für Vorsorge, Krankenversicherung und Absicherung, beinhaltet viele Maßnahmen zur Förderung der medizinischen, sozialen und beruflichen Rehabilitation – und das zu besonders günstigen Beiträgen. Das Reha-Management umfasst auch Hilfestellung bei Antrags- und Amtsvorgängen und Beratung zu Pflege sowie zu geeigneten Heil- und Hilfsmitteln.
Mitgliedsvorteil nutzen
dbb-Mitglieder in ihre Angehörigen profitieren von 3 % Beitragsnachlass beim Abschluss einer privaten Risiko-Unfallversicherung. Dienstanfängern bei Bundespolizei, Landespolizei, Berufsfeuerwehr, Zoll, Straf- und Justizvollzugsdienst sowie Studierenden der Bundeswehr wird ein Preisvorteil von bis zu 40% gewährt. Bei Versicherungsbeginn innerhalb von 6 Monaten nach Eintritt in den Öffentlichen Dienst wird bei ihnen auf eine Gesundheitsprüfung verzichtet.
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