Ein gutes Argument für die Erneuerung eines Elektrogeräts ist häufig, dass neuere Geräte in Sachen Energieeffizienz besser abschneiden. Denn: Ein geringerer Stromverbrauch reduziert nicht nur die Stromrechnung, sondern auch den negativen Einfluss auf das Klima. Doch es gibt auch viele Meinungen zum Thema Stromverbrauch im Haushalt, an denen meist nichts dran ist. Wir nehmen fünf Mythen genauer unter die Lupe.
Mythos 1: Haushaltsgeräte soll man nutzen, solange es geht
Das stimmt nur selten. Alte Geräte können echte Stromfresser sein. Neuere Geräte weisen meist eine höhere Energieeffizienz auf und haben dank des geringeren Stromverbrauchs einen positiven Einfluss auf Ihre Stromrechnung. Das gilt vor allem für große Geräte wie Kühlschränke oder Waschmaschinen. Bei kleinen Geräten, die ohnehin nur selten gebraucht werden, kann es sich auch lohnen, sie lange zu nutzen. Werfen Sie beim Kauf eines neuen Geräts in jedem Fall einen Blick auf das Energielabel.
Mythos 2: Der Standby-Modus ersetzt das Ausschalten von Geräten
Stimmt nicht, das Ausschalten lohnt sich sogar! Fernseher, Kaffeemaschine, Drucker und Computerbildschirm warten viele Stunden am Tag auf ihren Einsatz und schlucken währenddessen Strom. Diese Geräte sollten in längeren Ruhephasen vom Netz getrennt werden – besonders einfach geht das mit abschaltbaren Steckerleisten. Gleiches gilt auch für Ladegeräte, die nur zeitweise genutzt werden. Besonders im Homeoffice empfiehlt es sich, bei Feierabend Laptop und Bildschirm vom Strom zu trennen.
Mythos 3: Eisschicht in der Gefriertruhe ist doch kein Problem – dort ist es schließlich kalt
Das stimmt so nicht! Auch wenn Minusgrade in Ihrer Gefriertruhe herrschen sollten, sollte sich keine Eisschicht bilden. Bereits bei einer leichten Vereisung kann der Energieverbrauch des Geräts bis zu 30 Prozent steigen. Ähnliches gilt für Kühlschränke, bei denen eine Eisschicht ebenfalls nicht wünschenswert ist. Tauen Sie daher Ihr Gefriergerät regelmäßig ab, um einer Vereisung vorzubeugen.
Mythos 4: Je voller der Kühlschrank, desto höher der Energieverbrauch
Das Gegenteil ist der Fall. Auch wenn es logisch erscheint, dass der Kühlschrank bei mehr Lebensmitteln entsprechend mehr Energie benötigt, ist das ein Trugschluss. Tatsächlich ist ein voller Kühlschrank energiesparender, weil weniger warme Luft beim Öffnen eindringen kann, die daraufhin gekühlt werden muss. Außerdem geben die Lebensmittel gespeicherte Kälte an die Luft ab, sodass der Kühlschrank weniger arbeiten muss.
Mythos 5: Stromsparend gewaschen wird die Wäsche nicht so sauber
Falsch. Dank moderner Waschmaschinen und leistungsfähiger Waschmittel wird die Wäsche bereits ab 30 Grad genauso sauber wie bei höheren Temperaturen. Auch in Sachen Hygiene müssen Sie dabei keine Abstriche machen. Auf Kurzprogramme sollten Sie dennoch verzichten – entgegen einer weit verbreiteten Ansicht sind sie nicht energiesparender als Ökoprogramme, sondern benötigen sogar mehr Energie. Setzen Sie also auf Öko-Programme mit niedriger Wassertemperatur.
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