Fahrräder und E-Bikes sind beliebt, leider auch bei Dieben. Mit massivem Schloss und passender Versicherungspolice hält man dagegen.
Über 292.000 Fahrraddiebstähle hat das Bundeskriminalamt für das Jahr 2018 erfasst (Quelle: Statista). Die Aufklärungsquote bleibt gering, gleichzeitig steigt der Wert der gestohlenen Zweiräder. Es passiert also ca. 800-mal täglich: Fahrradbesitzer sollten sich besser selbst um einen bestmöglichen Schutz kümmern. Denn trotz der alarmierenden Zahlen sind nur wenige Fahrräder registriert und als solche gekennzeichnet. Auch beim Fahrradschloss wird oftmals gespart, dabei raten Experten dazu, mindestens 10% des Fahrradpreises in ein hochwertiges Schloss zu investieren.
Augen auf beim Fahrradschloss-Kauf
Was ist besser als ein stabiles Schloss? Gleich mehrere Schlösser einsetzen! Dabei bieten Bügelschlösser den höchsten Sicherheitsfaktor durch massives Material und unbewegliche Teile. Auch schwere Kettenschlösser und dicke Panzerkabelschlösser schützen gut. Stets sollte man auf Produkte mit „geprüfter Qualität” achten. Relevant sind Prüfsiegel und Zertifizierungen – das CE-Zeichen, die DIN-Kennzeichnung und das TÜV-Siegel zeigen, dass das Schloss den Richtlinien der EU zur Sicherheit entspricht und die Anforderungen aus Gesetzen und Richtlinien erfüllt. Das wichtigste Siegel ist die VdS-Zertifizierung – ist dieses Zeichen auf dem Schloss vorhanden, hat das Schloss umfangreiche Tests des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bestanden.
Sollte das Fahrrad dennoch entwendet werden, ist es hilfreich, wenn man die Rahmennummer kennt – am besten notiert in einem Fahrradpass. Dieser enthält noch weitere Angaben, wie zum Beispiel Marke und Modell, Kaufdatum, Kaufpreis und ein Bild vom Fahrrad. Fahrradpass-Vordrucke gibt es kostenlos zum Download im Internet.
Die Chance, das entwendete Fahrrad wieder aufzufinden, verbessert sich zudem durch eine Codierung. Diese individuelle Kennzeichnung zusätzlich zur Rahmennummer, ist bei Dieben eher unbeliebt und hilft, einem Diebstahl vorzubeugen. Vorgenommen wird sie u. a. von Fahrradhändlern, dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) sowie dem ADAC. Ob und wo dieser Service demnächst angeboten wird, erfährt man bei der örtlichen Polizei.
Diese Versicherung schützt vor finanziellem Schaden nach Fahrradklau
Mit dem passenden Versicherungsschutz lässt sich zumindest der finanzielle Verlust beim Fahrraddiebstahl begrenzen. So leistet die Boxflex Hausratversicherung der DBV Deutsche Beamtenversicherung, exklusiver und langjähriger Kooperationspartner des dbb vorsorgewerk, Entschädigung für Fahrräder, die im Rahmen eines Einbruchdiebstahls aus der Wohnung, dem abgeschlossenen Keller oder einer abgeschlossenen Garage entwendet wurden. Außerhalb der Räumlichkeiten lassen sich die Drahtesel mit dem Zusatzbaustein „Fahrrad“ auch gegen das Risiko des „einfachen“ Diebstahls absichern. Zudem erhält man damit weltweiten, zeitlich lückenlosen Versicherungsschutz.
Natürlich gibt es in den eigenen vier Wänden noch weitere Werte, deren Beschädigung oder Verlust durch eine Hausratversicherung abgedeckt werden: Möbel, Teppiche, Kleidung, Elektrogeräte, Laptop und vieles mehr. Die DBV ersetzt im Versicherungsfall praktisch den gesamten Hausrat zum Wiederbeschaffungspreis. Die Haftung wird dem Preisindex der Lebenshaltungskosten aller privaten Haushalte angepasst. Dies ist sinnvoll, da die Wiederbeschaffungskosten für eventuell zu ersetzende Gegenstände in der Regel steigen. Die Folgen dieses Preisanstieges werden durch die Haftungsanpassung in der Boxflex Hausratversicherung wieder ausgeglichen.
Nutzen Sie Ihren Mitgliedsvorteil!
Exklusiv für dbb-Mitglieder und Angehörige gibt es 3% Beitragsnachlass bei Abschluss einer neuen Hausratversicherung bei der DBV. Die Kundenberatung des dbb vorsorgewerk steht für Fragen zur Sicherung von Haus und Wohnung telefonisch – montags bis freitags von 10 Uhr bis 16 Uhr unter 030 / 4081 6444 – begleitend zur Seite und erstellt gerne ein individuelles Hausratversicherungsangebot.